Ein Fotograf in Afghanistan

Omer Abrar lebt mit seinem kranken Vater in einem Vorort der Provinzhauptstadt Feyzabad im Nordosten Afghanistans.

Bis 2015 studierte er mit erfolgreichem Abschluss an der Kunstfakultät der Universität Kabul, Fachbereich Fotografie, und arbeitete als Kulturexperte im Ministerium für Information und Kultur in Badakhshan. Ebenso war er bereits für namhafte Nachrichtenagenturen wie Associated Press (AP) und Agence France-Presse (AFP) tätig.

Land: Afghanistan

Projekt Mutter-Kind-Haus

Omer ist ein leidenschaftlicher Fotograf und hat einen besonderen Blick für die Naturschönheiten und Menschen seines Heimatlandes.
Besonders gerne reist er in den schwer zugänglichen „Wakhan-Korridor“, einem schmalen Landstreifen zwischen Tadschikistan, Pakistan und China und besucht dort die in Kälte, Armut und absoluter Isolation lebenden Nomadenvölker, die sogenannten Pamiris.

Mit offizieller Genehmigung der afghanischen Regierung begleitet Omer gelegentlich unsere Projekte mit der Kamera und geht dabei sehr sensibel und mit großem Einfühlungsvermögen vor. Mit seinen Bildern über unsere Projektarbeit kann er sich einen kleinen Nebenverdienst erwirtschaften.