Aktuelles

Hilfe für ukrainische Flüchtlinge mit besonderen Bedürfnissen

Nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine ist die Not der Menschen groß. Auch KinderBerg International hilft durch die Unterbringung und psychosoziale Versorgung von geflüchteten, alleinstehenden Frauen und deren Kinder, welche auf Grund von besonderen medizinischen oder sozial-psychologischen Bedürfnissen eine enge Betreuung im familiären Umfeld benötigen.
Aktuell steckt KinderBerg mitten in den Projektvorbereitungen: In Stuttgart entsteht, in einem großen Haus mit Garten, eine Zuflucht für bis zu 25 Personen.

UNSERE PROJEKTE

Wir arbeiten weiter in Afghanistan

KinderBerg International hält sein Versprechen und ist in Afghanistan geblieben, um  trotz der schwierigen politischen Lage seine Projekte fortzusetzen und den Menschen in Ihrer Not beizustehen und Sie nicht im Stich zu lassen.

Täglich wächst die Anzahl der Menschen, die vor unserer Tür stehen und uns um Nahrung, warme Decken, Kleidung und einen Arzt oder überlebenswichtige Medikamente bitten. In den letzten 20 Jahren standen wir noch nie vor so einer massiven humanitären Herausforderung wie heute.

Damit wir alle geplanten Projekte umsetzen können und so viele notleidende Menschen wie möglich erreichen benötigen wir Ihre Spende!

Mehr Informationen zu unseren aktuellen Projekten…

Impfhelfer in Afghanistan getötet

Die Vereinten Nationen haben die Ermordung von acht Polio-Impfhelfern an vier Orten im Norden Afghanistans am Donnerstag verurteilt. Dies sind die ersten Angriffe dieser Art seit der Wiederaufnahme der landesweiten Impfkampagnen im vergangenen November. Es handelt sich glücklicherweise nicht um KinderBerg Mitarbeiter.

Ein Mitglied des Impftransit-Teams wurde im Bezirk Taloqan in der Provinz Takhar getötet, während vier Mitglieder der Haus-zu-Haus-Teams bei zwei getrennten Vorfällen in der Stadt Kundus ermordet wurden, wie das UN-Länderteam mitteilte.
Im Bezirk Emamsaheb in der Provinz Kunduz wurden zwei Impfbeauftragte und ein sozialer Mobilisator getötet.

Nach dem Blutbad setzten die Vereinten Nationen die nationale Polio-Impfkampagne in den Provinzen Kunduz und Takhar unverzüglich aus.

Artikel auf der Webseite der Vereinten Nationen

Global Humanitarian Overview für 2022 veröffentlich

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA oder UNOCHA) hat am 2. Dezember 2021 seinen neuen “Global Humanitarian Overview” für das Jahr 2022 ausgegeben. (Klick auf das Bild zum Öffnen)

Die humanitäre Lage in der Welt wird im Jahr 2022 drastisch schlechter, insbesondere auch in Afghanistan.

Auszüge:

 

Im Jahr 2022 werden 274 Millionen Menschen [weltweit] humanitäre Hilfe und Schutz brauchen.

In Afghanistan benötigen mehr als 24 Millionen Menschen lebensrettende Hilfe zur Vorbeugung einer Katastrophe. Dies ist eine dramatischen Bedarfssteigerung, getrieben durch eine Kombination von Konflikten, COVID-19, politischen Unruhen, wiederkehrenden wirtschaftlichen Schocks und die schlimmste Dürre seit 27 Jahren.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Bisher wurden keine nationalen Mitarbeiter / Ortskräfte von uns aus Afghanistan evakuiert. Der Grund dafür ist, dass nur diejenigen Ortskräfte einer deutschen Hilfsorganisation evakuiert werden können, deren Gehalt über ein bilaterales Projekt der Entwicklungszusammenarbeit (BMZ) finanziert wurde und deren Leben aufgrund dessen in Gefahr ist. Lokale Projektträger sind hiervon vom BMZ ausgenommen worden. Da unsere Projekte mehrheitlich von privaten Spendengeldern oder dem Auswärtigen Amt finanziert wurden, sind die wenigsten unserer Mitarbeiter antragsberechtigt. Das Auswärtige Amt evakuiert nur Ortskräfte, die einen direkten Vertrag mit der deutschen Bundesregierung haben (Bsp. Übersetzer der deutschen Botschaft, der Bundeswehr, etc.). Die wenigen Mitarbeiter, die von uns für BMZ Projekte angestellt wurden und keinem lokalen Projektträger angehören sind nicht von der derzeitigen Regierung nachweislich bedroht. Sie leiden wie alle anderen Afghanen unter der schlechten sozialen Lage im Land. Niemand aus dieser grundsätzlich antragsberechtigten Gruppe ist in Gefahr aufgrund seiner Tätigkeit für KinderBerg International e.V. Daher ist keiner unserer derzeitigen und ehemaligen Mitarbeiter für eine Evakuierung nach Deutschland antragsberechtigt. Sofern die Antragsbedingungen vonseiten der deutschen Regierung geändert werden, werden wir dies hier veröffentlichen und berücksichtigen. Derzeit bitten wir von weiteren Evakuierungsanfragen Abstand zu nehmen. Wir haben am 6.9.2021 eine komplette Liste aller 627 lokalen Mitarbeiter, die seit 1.1.2013 für uns gearbeitet haben an das BMZ und das AA übergeben. Diese anonymisierte Liste können Sie nachfolgend einsehen.

 

Historie der Ereignisse / History of the Events:

Liste der lokalen Mitarbeiter (anonymisiert) / Local Staff List (anonymous)

Wenn Sie uns gespendet haben, erhalten Sie eine Spendenbescheinigung am 31. Januar des darauffolgenden Jahres.

Da manche Spender monatlich spenden, andere jährlich ist es für uns leichter eine Jahresspendenbescheinigung zu Beginn des darauffolgenden Jahres auszustellen.

Hin und wieder erhalten wir Spenden am 1. oder 2. Januar und danach Anrufe von Spendern, die sich wundern, warum sie keine Spendenbescheinigung für das Vorjahr erhalten haben. Dies liegt daran, dass sie am 31.12. des Vorjahres gespendet haben und die Spende erst im nächsten Jahr bei uns eingegangen ist. Wir können jedoch immer nur das bestätigen was auf unserem Kontoauszug steht und somit auch erst im Folgejahr eine Spendenbescheinigung ausstellen.

Falls Sie Ihre Spendenbescheinigung verlegt oder haben können wir Ihnen gerne eine Kopie ausstellen. Schreiben Sie uns hierzu an info@kinderberg.org eine Mail und geben Sie Ihren Namen, das Datum, wann Sie die Spende überwiesen haben und den Betrag, sowie sicherheitshalber Ihre Adresse an.

Wir können nur Spendenbescheinigungen an Personen ausstellen von denen wir bei der Spende im Verwendungszweck die vollständige Adresse erhalten haben.