Naqeb Allah ist nicht mehr alleine

Als Naqeb Allah mit sechs Jahren ins Waisenhaus kam, bemerkte man ihn kaum; er sprach wenig und zog sich am liebsten zurück. Nach einiger Zeit aber gewannen KinderBerg Mitarbeiter sein Vertrauen und er öffnete sich ihnen. Nachdem sein Vater und seine Großmutter verstorben waren, hatte man ihn ins Heim geschickt, da seine Mutter nicht alleine für Naqeb, seinen Zwillingsbruder und die sieben Schwestern sorgen konnte. Er sehnte sich über alles nach seiner Familie und besonders nach seinem Bruder. Nachdem auch dieser in die Obhut des staatlichen Waisenhauses gebracht wurde, konnte man Naqib endlich wieder ab und zu lächeln sehen. Die beiden waren unzertrennlich und halfen sich gegenseitig im rauen Alltag, so wie beim Flicken alter Plastiklatschen.

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