Eine Inspiration für KinderBerg

Am 29. November 2009 wird im Hamburger Schauspielhaus zum 7. Mal der Marion Dönhoff Preis für internationale freundschaftliche Beziehungen, Verständigung und Versöhnung verliehen. Während KinderBerg International den Förderpreis erhält, lernen Suzana Lipovac und das KinderBerg Team den Hauptpreisträger Fritz Stern kennen.
Stern, der 1938 aus Breslau mit seinen jüdischen Eltern in die USA emigrierte und dort fast 50 Jahre lang an der Columbia University lehrte, hat sich insbesondere für die Verständigung zwischen den Völkern eingesetzt und immer wieder wegweisend Stellung zur deutschen Gegenwart und Geschichte genommen.

Für KinderBerg, der sich in Kriegs- und Krisengebieten engagiert und für Menschen auf der Flucht einsetzt, ist Fritz Stern eine herausragende Persönlichkeit mit Vorbildcharakter, der sich durch die Aufarbeitung der jüngsten deutschen Geschichte auszeichnete.
Er musste vor den Nazis aus seinem Vaterland nach Amerika fliehen, misstraute Deutschland und wurde am Ende doch sein Freund.

2016 verstarb Fritz Stern im Alter von 90 Jahren zuhause in New York.

Fritz Stern ist nicht nur als Historiker hoch angesehen – er hat sich, wie kaum ein anderer dafür eingesetzt, dass wir Deutschen durch Aufklärung, Auseinandersetzung und Aussöhnung mit unserer schwierigen jüngsten Geschichte ins Reine kommen.

Theo Sommer, Vorsitzender der Jury zur Dönhoff Preisverleihung

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